
Mit Salzteig in die Vorweihnachtszeit
Was gibt es nicht Schöneres als an einem ungemütlichen, kalten Sonntag daheim zusammen mit den Kindern Plätzchen zu backen? Doch wie, wenn der Eiervorrat bereits aufgebraucht ist? So entstand die Idee Salzteig mit Frechdachs und Rabauke stattdessen auszustechen. Anschließend können diese darüber hinaus noch schön bemalt werden.
Kurz gegoogelt und schon hatten wir einen schönen großen Teig aus 2 Tassen Salz, 4 Tassen Mehl und 1.5 Tassen Wasser mit einen Schuss Öl.
Mit Nudelholz, diverser Ausstecher, Zahnstocher, Essstäbchen und „Buchstabenstempel“ ging es an die Salzteigproduktion. Leider haben Rabauke und Frechdachs bereits nach ihren ersten 6 Kunstwerken die Lust verloren, sodass ich schließlich alleine am Küchentisch saß. Zumindest konnte ich die restlichen Salzteige ganz in Ruhe vollenden. Die zweite Hälfte des Tages verbrachten ich mit dem Backen der Ausstecher (etwa 2h pro Blech).
Mit dem Bemalen konnten wir erst einige Tage später fortfahren. Nachdem die Lieferung mit den Acrylstiften und dem Seidenmattlack eingetroffen war, legte wir, ich zusammen mit Frechdachs, gleich los. Leider stellten sich ein paar Acrylstifte doch nicht als so kindertauglich (wie erhofft) heraus. Bereits nach 3 Ausstecher schwand die Lust bei Frechdachs. Am Ende half mir jedoch noch Rabauke einige der Salzteige fertigzustellen.
So konnten wir pünktlich zum 1. Advent, den Adventskranz als auch ein paar Tannenzweige mit unseren selbstgemachten Salzteigen verschönern. Ein paar Salzteige warten noch auf ihre Bemalung. Zum Glück sind es noch ein paar Tage bis zum 24. Dezember.
Verlinkt auf: Creadienstag, Handmade on Tuesday, Weihnachtsfreuden

