GDPR / DSGVO – Update meiner Privacy Policy

Ob Facebook, Google, Apple, Windows, Amazon, Spotify all diese Dienste sammeln Daten. Damit dies nun durchsichtiger für den Verbraucher wird, tritt in wenigen Tagen das Europe’s General Data Protection Regulation (GDPR) bzw. DSGVO in Kraft. All die Vorteile werden auf dieser Seite der EU beschrieben. Doch was bedeutet dies für Blogger, kleine Unternehmen mit Internet-Präsenz etc.? Auch mein Blog bei WordPress verwendet Plugins, wie Jetpack, welche personenbezogene Daten sammelt und analysiert. Als Blogger selbst erhalte

ich beispielsweise eine Statistik über die Besucher aus verschiedenen Ländern. Als ersten Schritt habe ich meinen bestehenden Disclaimer, deren Muster ich vor einiger Zeit aus dem Jura-Forum bezogen habe, um die Privay Policy für Jetpack erweitert. Ich frage mich hierbei, welcher Besucher meiner Seite sich solch langen Text durchliest. Dazu habe ich leider keine genaue statistische Auswertung. Zusätzlich habe ich alle Likes/Share-Buttons entfernt, da sich darunter Dritt-Anbieter wie Facebook und Twitter befinden. Leider musste ich auch die Kommentarfunktion gezwungener Maßen auf eingeloggte Benutzer einschränken. Es wird sich zeigen, ob diese Maßnahmen ausreichend waren oder ob ich bald eine Abmahnung eines Anwaltes in meinem Briefkasten vorfinden werde – dann wäre es der perfekte Zeitpunkt für meine erste CrowdFunding-Aktion😉 .

Ob diese Regularien einen Mehrwert schaffen oder dazu führen, dass letztendlich das Internet nur noch den Großen und Mächtigen zur Verfügung steht – ähnlich wie beim Patentrecht – werden wir wohl erst nach Inkrafttreten der GDPR sehen..