
Polnische Städte – kurz Porträts
Schon 5 Jahre ist es her, da ging es mit Baby und Rucksack auf Zug-Rundreise durch Polen. Die Bahn bietet Direktverbindungen zur polnischen Ostseeküste sowie nach Warschau an. Die Tickets für Zugfahrten innerhalb von Polen sind übrigens recht günstig. Nur der Fahrkartenkauf für 2 Personen, 1 Baby und einen Kinderwagen ohne landessprachliche Kenntnisse gestaltete sich manchmal etwas schwierig.
Kolbrzeg…
ist ein an der Ostseeküste gelegener Kurort mit buntem Treiben an der Strandpromenade – Softeis in allen Formen und Farben – Pizzaecken-Ecken – Souvenirs – Volksmusikfestival. Der Strand war wunderbar, nur das Wetter hätte besser sein können. Die Altstadt war etwas bescheiden, dafür gab es einen tollen Leuchtturm. So hatten wir Spaß im Spa mit (Whirl)Pool und Sauna. Etwas Schade waren die Begegnungen mit einigen deutschen Sparfüchsen. Ansonsten bietet die polnische Ostseeküste eine gute und etwas günstigere Alternative zur deutschen Seite.
Gdansk…
die Hanse-Stadt, welche eine bedeutende Rolle im 2. Weltkrieg spielte und in der ein Streik die Welt zum Umdenken gebracht hat. Buntes Treiben, verzierte Häuser und hippe Cafés zieren die Stadt. Viele Backpacker und Reisende wie wir zogen durch die Stadt. Unsere Übernachtung war für ihren Preis mehr als bescheiden und das gebuchtes Frühstück gab es auch nicht (man sollte sich eben doch die Beurteilungen bei booking.com besser durchlesen :D). Umso besser mundete dafür das Frühstück in einem kleinen Straßencafé.
Warszawa…
war vor seiner Zerstörung das Paris des Osten und ist nun im Aufbau zu einer westlichen Stadt. Eine rekonstruierte Altstadt, barocke klassizistische Bauten und ein riesiger kommunistischer Kulturpalast prägen die Innenstadt. Historischen Spuren vom Ghetto- und Warschauer Aufstand sind wir gefolgt. Viele Parks ermöglichten Verschnaufpausen und begrünen die Stadt, Chopin-Konzerte gibt es jeden Sonntag im Sommer im Lazienki-Park. Bars und Clubs sorgen auch Nachts für Spaß.
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