
Teil 5: Glück auf im südlichen Harz
Für nicht so schönes Wetter bietet sich ein Besuch im Schaubergwerk Rabensteiner Stollen (Harztor) an. Mit Helm ausgerüstet startet die Führung auf dem Grubenzug in das ehemalige Steinkohle-Bergwerk.
Dunkle Gänge, eine Fahrrad-Draisine, laute Geräte und vieles mehr gibt es auf der informativen Tour für Groß und Klein zu entdecken. Bei schlechtem Wetter lohnt es sich vorab telefonisch bei einer der Führung anzumelden.
Ansonsten kann man die Wartezeit mit einer kleinen Wanderung zur Stempelstelle Dreitälerblick überbrücken. Insbesondere das zweite Stück, ein Pfad durch den Wald, begeisterte und ließ schmerzende Beine vergessen. Der Ausblick ist bei etwas besserem Wetter sicher auch lohnenswert.
Aufgrund von Bargeld-Knappheit kehrten wir zu Mittag in das Wirtshaus zum Netzkater mit bayrischem Flair ein. Das Mahl war wohl verdient – wagemutig hatten wir statt mit dem Auto zu Fuß den Weg vom Stollen entlang der B81 bestritten.
Nachmittags wollten wir dann noch auf der Ziegenalm Sophienhof einen Kaffee trinken. Die Kuchen sahen echt lecker aus, jedoch war keine Kartenzahlung möglich. Somit zogen wir nur mit einem weiteren Stempel in unseren Wanderheften von dannen.
Siehe auch: Teil 1: Vorösterlicher Urlaub im Harz, Teil 2: Rundum Hasselfelde – Oberharz, Teil 3: Ein Tag in Thale – Bodetal, Teil 4: Brocken in Weiß – Harz
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