Ausstattung,  Nähen

Nachschub an der Sabberlatzfront

In Rabaukes Babyjahren war ich noch der festen Überzeugung, dass Sabberlätzchen nur als modischen Schnickschnack dienen. Knuddelbacke hat mich schnell eines besseren belehrt. Kaum kündigt sich ein neuer Zahn an, tropft es förmlich aus Knuddelbackes Mund. Nicht nur, dass die Kleidung nass wird, auch die Haut am Hals wird ganz spröde. Bei der Suche im Internet bin ich auf ganz brauchbare Sabberlätzchen von Pippi gestoßen: gute Passform und langer Sabberschutz.

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Da unsere Ausstattung an Sabberlätzchen trotzdem recht rar ist, habe ich dieses Wochenende für Nachschub mit meiner Nähmaschine gesorgt. Den Schnitt habe ich im Groben einfach übertragen, als Stoffe dienten Jersey-, Sweatreste sowie Teddystoff. Eine neue Erfahrung für mich war das Anbringen der Druckknöpfe.

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Leider habe ich nicht bedacht, dass der Stoff eventuell an den Druckknöpfen ausreißen könnte und habe somit auch keine Vlieseinlage eingearbeitet. Ob es nun an der Qualität der Druckknöpfe oder des gewählten Stoffes lag – auf jeden Fall musste der Textilkleber für Abhilfe an den Schwachstellen herhalten.

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Auch den welligen Rändern hätte sicher eine Einlage gut getan – beim nächsten Mal bin ich schlauer. Ihren Zweck erfüllen zumindest die Sabberlätze, kommen jedoch nicht ganz an das Original heran. Meine gewählten Stoffe sind einfach zu dünn für einen lang andauernden Sabberschutz.

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verlinkt mit: Meertje, Made4BOYS, Kiddikram, Art.of.66, Sewing SaSu und my kid wear

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